Hier nun also findet sich Platz, auch die zukünftige Leinen-Halterin vorzustellen!

Ich heiße Frances Reinhardt, aus einem Mitachziger-Jahrgang und bin seit September 2011 Förderlehrerin an der Grundschule in der Weststadt in Neu-Ulm und dort mitunter für die Förderung in Mathematik und die Schülerbibliothek zuständig, leite aber auch diverse AGs.

Tiere waren und sind immer ein großer Bestandteil meines Lebens - so wurden unter anderem  Meerschweinchen, Kaninchen, Mäuse und Ratten mitbeherbergt.

1997 zog bei uns dann auch eine junge Mischlingsdame aus dem Tierheim bei uns ein: Sally, ein absoluter Herzens- und Traumhund! Sie begleitete mich viele Jahre tagtäglich, lebte dann aber aus Altersgründen bei meinen Eltern und schlief im Oktober 2013 sanft ein!

Nichts desto trotz kam in mir immer wieder der Wunsch nach einem Hund auf. Meine schulische und berufliche Ausbildung ließ dies aus Zeitgründen jedoch nicht zu. Erst nach Abschluss meines Zweiten Staatsexamens verfestigte sich die Vorstellung mehr und mehr.

Zudem begann ich, mich über Tiergestützte Pädagogik und Hundegestützte Pädagogik zu informieren, sowohl was die Bedingungen, als auch die rechtlichen Vorgaben angeht inklusive der Wirkung von Tieren/Hunden auf heranwachsende Kinder und Jugendliche.

Nachdem dann möglichst viele Informationen zusammengetragen waren, wagte ich einen ersten vorsichtigen Versuch bei meiner Schulleitung und schlug das Langzeitprojekt "Schulhund" vor. Denn nur, wenn es mir möglich wäre, meinen zukünftigen Vierbeiner auch mit in mein Arbeitsleben einzubinden und zu integrieren, wollte ich ihm ein Zuhause geben.

Kurzum: die Reaktion war sehr positiv und somit steht einem Leben mit Labrador nichts mehr im Wege!

Viel genauer und ausführlicher findet sich der Weg bis zur feststehenden Umsetzung des "Projektes Schulhund" unter Wie alles begann