Die Sehnsucht nach einem hündischen Begleiter

Mein "Erst-"Hund und somit auch Herzenshund Sally (geb. 03/97 - gest. 10/13)

Seit meiner eigenen Schulzeit schlummerte in mir der Wunsch nach einem Hund. Als ich dann an die weiterführende Schule kam wurde dieser Wunsch erfüllt. Eine kleine grau-schwarz-braune "Promenadenmischung" vergrößerte unsere Familie und hörte von da an auf den Namen Sally.

Aus dem Junghund wurde eine stolze Seniorin mit einem Alter von über 16 Jahren.

Als ich dann jedoch meine Ausbildung/Studium begann und die alte Dame nun auch etwas mehr Betreuung und Umsorgung brauchte, blieb sie bei meinen Eltern und ist mit ihnen auch später ins schöne Erfurt gezogen (während ich - auch berufsbedingt - im bayerischen Lande blieb).

Sehr bald stellte sich der erneute Wunsch ein. Mir fehlte die dauernde Begleitung, eine treue Seele neben mir, die dazugehörige Verantwortung und natürlich auch die vielen schönen Momente mit einem Hund. Durch mein sehr zeitintensiven Studium (mit Nebenjobs) und das darauffolgende Referandariat war jedoch im Traum nicht an eine Erfüllung zu denken.

Im Sommer 2011 schloss ich dann meine Berufsausbildung mit dem 2. Staatsexamen ab und der Wunsch keimte wieder auf und verfestigte sich immer mehr.

Jedoch war mir durchaus bewusst, dass ich einen Vollzeitjob gekoppelt mit dem Alleinewohnen nicht mit einer Hundehaltung vereinbaren konnte und wollte. Also suchte ich nach Alternativen, die sich auch in meine Tätigkeit an der Schule eingliedern ließen und stieß dabei auf die verschiedenen Begriffe "Schulhund", "Besuchshund", "Therapiehund" und "Lesehund".

Vielleicht wäre dies ja die Möglichkeit für mich und einen tierischen Zuwachs?